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11.11.2012

Zwischen klösterlicher Ruhe und Wettkampfanspannung - OBB Kurzbahn 2012


Die diesjährigen Oberbayerischen Kurzbahnmeisterschaften fanden am 10. + 11. November 2012 in Eichstätt statt. Von den insgesamt über 600 Aktiven kamen 18 aus unserem Verein, so auch die Neuzugänge Hannah Unold, Andreas März und Sebastian Rühl.

 

 

Neben einer Unmenge an Bestzeiten sicherten sich die Schwimmer 9x Bronze, 10x Silber und 10x Gold – und damit auch den Titel des Oberbayerischen Kurzbahnmeisters des Jahrgangs. Für Larissa Lannert, Markus Fischer und auch Neven Pandurevic stand dieser Titel schon am Samstag und zum Teil auch mehrfach zu Buche. Am Sonntag zogen dann auch Selina Hupfer, Katharina Kothny und Roman Albert Müller nach und sicherten sich Ihren Titel. Umso erfreulicher ist diese Bilanz, wenn man bedenkt, dass zwei Leistungsträger als Legionäre in Bayreuth für den Stützpunkt antraten. Dabei verbesserten Pascal Winter und Oliver Zeidler bei neun Starts gleich 7x ihre bisherigen Bestzeiten und damit auch einige unserer Vereinsrekorde.

Nun aber zur klösterlichen Ruhe. Wir waren in diesem Jahr die einzigen unseres Vereins, die nach dem Wettkampfstress des ersten Tages nicht auch noch den Fahrtstress auf sich nehmen wollten. Bereits im Vorfeld suchten wir uns eine Unterkunft für die Nacht von Samstag auf Sonntag. Eher zufällig fiel die Wahl auf das Kloster von Eichstätt. – Oder war es göttliche Fügung? – Nach dem Lärm und dem Trubel in Schwimm- und Sporthalle war die Ruhe und Schlichtheit des Klosters ein Genuss. Als gewöhnungsbedürftig stellte sich für mich lediglich die nicht verstummen wollende Kirchturmuhr heraus. Hierfür wurden wir aber durch ein reichhaltiges  und liebevoll zubereitetes Frühstücksbuffet entschädigt, das und die Nonnen bereist 25 Minuten vor der offiziellen Frühstückszeit vorbereitet hatten. So konnte Markus ohne Fahrtstress, mit einer inneren Ruhe und den besten Wünschen der Nonnen ausgestattet den nächsten Wettkampftag beginnen.

Wir würden uns bei einem zweitägigen Wettkampf in Eichstätt sofort wieder im Gästehaus des Klosters einquartieren. Für uns war es ein rundum gelungener Wettkampf und wir denken, dass auch Elvir – Elli Mangafic mit den Leistungen seiner Schützlinge zufrieden sein konnte. (geschrieben von Fam. Fischer)