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04.06.2012

Nach dem Wettkampf eine kurze Zusammenfassung der letzten 3 Tage


So jetzt ist der Wettkampf hier in Kranj auch Geschichte. Nachdem sich die Schwimmer des SCPE und des WSV Bad Tölz  insg. 10 Finalteilnahmen und mehrere Bestzeiten erschwommen haben, zeigte sich Elvir Mangafic gestern beim Abendessen sehr zufrieden.

Herausragend waren Bernhard, Ryan und Selina. Selina erreichte sowohl über 200m als auch über 100m Brust das Finale, Bernhard konnte sich bei 50m und 200m Brust ins Finale schwimmen.  Beide konnte dort ihre Vorlaufzeit nochmals verbessen.  Ryan schrammt mit neuer Bestzeit von 53,95 auf 100 m Freistiel nur knapp mit 4 Zehntel an der geforderte Norm für Sheffield vorbei. Die ist dann wohl bei der Oberbayerischen oder Bayerischen fällig. So waren wir alle happy, als wir dann endlich gestern gegen 19:00 Uhr am Abendessen saßen. In Summe war der Wettkampf für alle eine Erfahrung. Bei 189 Startern aus 14 Ländern war das Flair schon recht imposant. Nachdem es sich hier um einen offiziellem FINA Wettkampf handelte, der von einigen Ländern auch als letzte Qualifikationsmöglichkeit für London verwendet wurde, war die Stimmung speziell nachmittags bei den Finals immer umwerfend. Als es dann am zweiten Tag eine slowenische Schwimmerin noch schaffte ihre Staffel nach Olympia zu schwimmen,  war kurzfristig die Hölle los. Für die jüngeren Schwimmer war das sicher eine super Vorbereitung für die anstehenden Wettkämpfe (Obb-Meisterschaften bzw. Bayerische Meisterschaften).  Den Link zu unseren Ergebnissen findet Ihr weiter unten - leider nur in slowenisch und Englisch - Aber die Zeiten und Namen sind ja multilingual. (Ergebnisse)

Zum Abendessen gab‘s dann wieder Eis speziell von Elli verteilt. Was schon die Zufriedenheit von Elvir ausdrückte. Das war natürlich wieder mal das Zuckerchen. Heute Morgen gab‘s dann bei der ersten Schwimmeinheit wieder die Peitsche ;-)). Wir waren recht früh dran (7:15 im Bad, das ist bei 7:00 Uhr aufstehen am Wochenende echt hart). Und so konnte Elli ein umfangreiches Programm abspulen. Okay, ich hab nach 3 km wieder mal mit Krämpfen aufgeben müssen, aber die Leistungsschwimmer hatten meist über 5 km auf dem Plan. Super, da kam ich mir dann wieder wie ein alter Mann vor. Danach war dann wieder Mittagsruhe, die erstaunlicherweise auch so ausfiel, da alle ziemlich platt waren. Nachmittags ging’s dann auf die Kurzbahn. Und wieder hatte Elli einige Kilometer geplant. Das machte dann die Freude auf die Pizza umso größer und alle langten reichlich zu.

Jetzt sind es leider nur noch 1,5 Tage und das Trainingslager ist schon wieder vorbei. Das dürfte also so ziemlich der letzte Bericht sein. Evtl. schreibe ich ja mit ein paar Tagen Abstand zu Hause noch mal einen. Die ganze Mannschaft freut sich jetzt auch schon auf zu Hause, ausschlafen und nicht mehr „heide heide wir müssen zum Training“. Im Gesamten haben sich die 10 Tage gelohnt. Ich denke, wir alle haben was mitgenommen. Mal schauen was daraus bei den nächsten Wettbewerben wird.